Beginn der dritten Präsenzwoche.
Erste Arbeitsergebnisse.
Es funktioniert!
Metamorphosen.
Vereinfachungen.
Die erste Fassung ist immer scheisse.“ (Hemingway)
„Nie ambitioniert anfangen!“ (Thomas Mann)
Der Autor als König.
Von der Verzauberung der Welt durch das Erzählen..
Arbeitsjournal
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 10
Die vollständige dramatisch-poetische Prämisse.
Weitere Begriffsdefinitionen: Handlung, Plot, Linie.
Wirkungsaufbau.
Aller Erzählverlauf ist Vorbereitung des Endes.
Was ist ein „Ende“?
Wo ist der Anfang vom Ende?
Handlungsmuster.
Erstellung von Plotlisten.
Motivationspsychologie: Man muss auch wollen, was man will.
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 9
Zur Funktionalität von Handlung.
Was Spannung ist und wie man sie erzeugt.
Aristoteles-Interpretation.
Die Rolle der Katharsis in therapeutischen Erzählmodellen.
Der erlöste Zuschauer.
WOPs dramatische Landkarte.
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 8
„Nicht denken! Wissen!“
– Morpheus zu Neo; The Matrix
Über Wissen „a priori“, nach Kant und Platon.
Matisse und die Tomaten.
Zeichenstunde.
Wer schreiben will, muss sehen können.
Mit dem Blick des Schöpfers die Welt als Form betrachten.
Über das Verhältnis von Form und Gestalt.
„Ich will deinen Geist befreien. Aber ich kann dir nur die Tür zeigen. Durchgehen musst du ganz allein.“
– Morpheus zu Neo; The Matrix.
Die einfache dramatisch-poetische Prämisse.
Was ist „Handlung“?
„Neo, genau wie ich wirst du eines Tages auch einsehen, dass es einen Unterschied macht, ob man den Weg nur kennt, oder ob man ihn auch beschreitet.“
– Morpheus zu Neo; The Matrix
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 7
Die vier Felder der Arbeit des Autors an sich selbst.
Wo Drehbuchschreiben Handwerk ist und was es zur Kunst macht.
Erzählerische Zentrifugalkräfte und erzählerische Zentrifokalkräfte.
Über das epische und das dramatische Erzählen.
Das dramatische Prinzip.
Ereignislogik vs. Wirkungslogik.
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 6
Von der Schwierigkeit, einfache Arbeitsschritte zu tun.
Alpha und Omega – Anfang und Ende im Prozess der Werkschöpfung.
Wir betrachten die poetologische Arbeit des Geschichtenerzählens für Film nicht als Drehbuch schreiben; wir betrachten die poetologische Arbeit des Geschichtenerzählens für Film als Erschaffung eines Werks. Das Drehbuch ist als lediglich äusserer Ausdruck des erzählerischen Resultats quasi nur ein Nebenprodukt des Werkschöpfungsvorgangs.
Die deutsche Erzählmisere – ihre Ursachen.
Die Zukunft des deutschen Films hat schon begonnen
Am gestrigen Abend wurde in einer Anwaltskanzlei in Berlin der Verein „FILMGEIST Freundeskreis“ gegründet.
Laut Satzung besteht der Vereinszweck darin,
– die Ziele der privaten Filmförderung „FILMGEIST – Zentrum zur Förderung des Geistigen im Film“ zu unterstützen (www.filmgeist.org)
– der Gedankenwelt, auf der FILMGEIST beruht, zur Verbreitung zu verhelfen
– die Trägerschaft eines FILMGEIST Zentrums als Heimathafen, Inkubator und Begegnungsstätte für hochwertige Cineastik zu übernehmen
– den Aufbau und die Pflege eines Netzwerks von filmgeistig interessierten Menschen zu betreiben (FILMGEIST community)
Bei den Verschwörern handelt es sich um die folgenden Personen:
Angelika Adam-Fendel; Kommunikationsforscherin, Autorin und Coach
Dr. Peter Garloff; Rechtsanwalt und Literat
Cordula Giese; Fotografin
Ralf Heilig; Unternehmer
Frank Keup; Unternehmer
Vera Moskvicheva; Malerin und Kuratorin
Stefanie Nordhausen; Produzentin
Wolf Otto Pfeiffer; Mentor und Mäzen hochwertiger Cineastik
Karsten Prühl; Filmemacher
Jochen Thum; Autor
Claus Utical; Kulturwissenschaftler, Journalist, Theater- und Filmautor
Carlos L. Vogt; Autor und Produzent
Revolution des Erzählens
Liebe Freunde von Spannung und Bedeutungstiefe,
revolutionär und grandios war´s in der Meisterklasse bei Wolfgang! Der erste Pflasterstein auf der Straße zum Werk ist gelegt.
Hier eine Definition von „Werk“ aus Heinz Maximilian Biederer´s „Logosophie“:
„Das Leben ist unser aller Werk und unser aller Lohn zugleich. Denn, was auch immer wir tun oder zu tun unterlassen, es zeigt Wirkung und hat Folgen. Wenn die Welt also nicht so ist, wie wir denken, dass sie sein sollte, könnte dies auch an uns liegen. Unsichtbare Wesen sind beispielsweise nur an ihren Werken zu erkennen.“
Gutes „Journallien“ wünscht euch K. aus B.
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 5
Narrative Mengenlehre.
Archimedes und die Wolken.
Voraussetzungen des wirkungsmächtigen Erzählens.
Prämisse und Drama map.
Ein Plan wird gemacht.
Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 4
„In einem Film kann man alles erzählen, solange es interessant ist.“
– John Ford
Die Elemente einer auf das Zuschauerinteresse zielenden Erzählstrategie.
Die triviale Ordnung ist die Ordnung des Autors. Die poetische Ordnung ist die Ordnung des Zuschauers. Die Aufgabe des Drehbuchautors besteht darin, seine eigene Ordnung in die Ordnung des Zuschauers zu verwandeln.
Die Heldenreise des Zuschauers.
Wie anfangen?