Gestern war ich in der Kirche (Christmette). Was soll ich Euch sagen, Freunde?! Meine Deutschen, sie können nicht nur nicht erzählen, sie können noch nicht einmal singen! Sie sterben fast vor Angst. Herr, erbarme dich ihrer!
Gestern war ich in der Kirche (Christmette). Was soll ich Euch sagen, Freunde?! Meine Deutschen, sie können nicht nur nicht erzählen, sie können noch nicht einmal singen! Sie sterben fast vor Angst. Herr, erbarme dich ihrer!
Gute Geschichten sind Seelennahrung. Die Gotteshäuser dieser Welt benutzen seit Menschengedenken diese Ur-Nahrung für ihre Zwecke. Der Wunsch des Menschen nach Wiederherstellung der Ordnung, der in guten Geschichten erlebbar wird, treibt uns während unserer Suche nach Seelenheil auch in die Hallen dieser Interpretatoren, obwohl wir längst um die Verlogenheit dieser Systeme wissen. Da kann einem schon Angst und Bange werden und der Gesang im Halse stecken bleiben.
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Das stimmt, doch wie erklärt sich das volltönende gemeinsame Singen in immer noch vielen südlichen Kirchen, wie ich es oft erlebt habe. Bei dem die besseren Sänger die schlechteren einfach huckepack nehmen und Mitsingen als religiöses Bedürfnis und befreiende Lust („Singet Gott ein neues Lied“!) die Angst vor dem Nichttreffen der Töne gar nicht aufkommen lässt ?
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