Die Zukunft des deutschen Films hat schon begonnen

Am gestrigen Abend wurde in einer Anwaltskanzlei in Berlin der Verein „FILMGEIST Freundeskreis“ gegründet.

Laut Satzung besteht der Vereinszweck darin,

– die Ziele der privaten Filmförderung „FILMGEIST – Zentrum zur Förderung des Geistigen im Film“ zu unterstützen (www.filmgeist.org)
– der Gedankenwelt, auf der FILMGEIST beruht, zur Verbreitung zu verhelfen
– die Trägerschaft eines FILMGEIST Zentrums als Heimathafen, Inkubator und Begegnungsstätte für hochwertige Cineastik zu übernehmen
– den Aufbau und die Pflege eines Netzwerks von filmgeistig interessierten Menschen zu betreiben (FILMGEIST community)

Bei den Verschwörern handelt es sich um die folgenden Personen:

Angelika Adam-Fendel; Kommunikationsforscherin, Autorin und Coach
Dr. Peter Garloff; Rechtsanwalt und Literat
Cordula Giese; Fotografin
Ralf Heilig; Unternehmer
Frank Keup; Unternehmer
Vera Moskvicheva; Malerin und Kuratorin
Stefanie Nordhausen; Produzentin
Wolf Otto Pfeiffer; Mentor und Mäzen hochwertiger Cineastik
Karsten Prühl; Filmemacher
Jochen Thum; Autor
Claus Utical; Kulturwissenschaftler, Journalist, Theater- und Filmautor
Carlos L. Vogt; Autor und Produzent

Revolution des Erzählens

Liebe Freunde von Spannung und Bedeutungstiefe,

revolutionär und grandios war´s in der Meisterklasse bei Wolfgang! Der erste Pflasterstein auf der Straße zum Werk ist gelegt.

Hier eine Definition von „Werk“ aus Heinz Maximilian Biederer´s  „Logosophie“:

„Das Leben ist unser aller Werk und unser aller Lohn zugleich. Denn, was auch immer wir tun oder zu tun unterlassen, es zeigt Wirkung und hat Folgen. Wenn die Welt also nicht so ist, wie wir denken, dass sie sein sollte, könnte dies auch an uns liegen. Unsichtbare Wesen sind beispielsweise nur an ihren Werken zu erkennen.“

Gutes „Journallien“ wünscht euch K. aus B.

Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 4

„In einem Film kann man alles erzählen, solange es interessant ist.“
– John Ford

Die Elemente einer auf das Zuschauerinteresse zielenden Erzählstrategie.

Die triviale Ordnung ist die Ordnung des Autors. Die poetische Ordnung ist die Ordnung des Zuschauers. Die Aufgabe des Drehbuchautors besteht darin, seine eigene Ordnung in die Ordnung des Zuschauers zu verwandeln.

Die Heldenreise des Zuschauers.

Wie anfangen?

Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 3

Feststellung, dass Film nicht gleich Film ist, sondern sich nach Erzähltarten unterscheidet (nach unterschiedlichen Arten der Organisation des Erzählmaterials).

Feststellung, dass die jeweilige ErzählART sich bestimmt aus dem betreffenden ErzählZWECK.

Katalogisierung der Erzählarten.

Betrachtung der Möglichkeit, dass es sich beim GUTEN Erzählen nicht um verbessertes schlechtes Erzählen handelt, sondern um ANDERES Erzählen.

Tagebuch WOP Meisterklasse. Tag 2

Untersuchung der These: Die einzige Instanz, die uns davon abhalten kann, hochwertig zu erzählen, sind wir selbst.

Identifikation möglicher Defizite der TeilnehmerInnen, deren wahrscheinlicher Ursachen sowie Strategien im Umgang damit.

Schwächen in Stärken verwandeln.

Die Quadratur des Kreises im schöpferischen Prozess.

Betrachtung von Müßiggang, Wahrhaftigkeit, Vertrauen u.a. als schöpferische Produktivkräfte.