Guten Morgen, Wolf!
Hab das Drehbuch abgeschickt.
Erste Meldung war begeistert.
Hat mir so geholfen Deine Unterstützung zur Strukturierung,
Klasse!
Gruss
XXX
Guten Morgen, Wolf!
Hab das Drehbuch abgeschickt.
Erste Meldung war begeistert.
Hat mir so geholfen Deine Unterstützung zur Strukturierung,
Klasse!
Gruss
XXX
Anrufer: „Guten Tag! Ich interesse mich für Ihr Drehbuchseminar. Ist Ihre Ausbildung denn auch staatlich anerkannt?“
WOP: „Ich nehme keine Schüler, die sich staatliche Anerkennung wünschen.“
„There’s no such thing as character development; all there is is action.“
– David Mamet
„Warum ist es so wichtig, ein Treatment zu schreiben? Wenn Sie selbst Ihre Geschichte nicht kennen, wer dann?!“
– Syd Field
—–
WOP: Niemand kennt Ihre Geschichte, bevor sie nicht zu Ende geschrieben ist, auch Sie selbst nicht! Es ist eines der grundlegenden Missverständnisse beim Drehbuchschreiben, zu glauben, der Autor würde sich eine Geschichte ausdenken, die er dann aufschreibt. Eine Geschichte steht nicht am Anfang des Schreibprozesses, sondern an seinem Ende. Sie ist sein Resultat. Eine Geschichte ist das Ergebnis all der Arbeitsschritte, die Sie tun, um eine Geschichte zu entwickeln. Am Anfang des Prozesses steht nicht eine Geschichte, sondern ein Stoff. Die Autorentätigkeit besteht in der Verwandlung dieses Stoffes in eine Geschichte.
Es gibt verschiedene Arten von Filmen: instruierende, demonstrierende, registrierende, zeigende, Beweis führende, erfahrbar machende (letztere heissen „Geschichten“). Man kann daher keine Aussage darüber machen, wie ein Film zu schreiben sei bzw. wie er geschrieben werden könne, bevor nicht entschieden ist, um welche Art von Film es sich handeln soll. Steht die Art des Films dann fest, ergibt sich daraus die Erzählweise.
Ist gutes Erzählen Kultur? Falls ja, was ist dann schlechtes Erzählen?